Dieses Buch von Grisham ist aufgeteilt in fünf Teile. Beim ersten fand ich es noch total interessant und war gespannt wie es weitergeht, doch dann als ich mit dem zweiten Teil angefangen habe, habe ich gemerkt, dass es sich in jedem Teil um einen neuen Klienten und Fall handelt. Jeder Teil ist in sich abgeschlossen. Somit muss man sich in jedem neuen Teil auf ein neues Thema einlassen und das fand ich unglaublich verwirrend. Ist halt im Stil einer Kurzgeschichte geschrieben. Und Kurzgeschichten mag ich überhaupt nicht.
Noch während dem zweiten Teil habe ich abgebrochen. Ich wurde einfach nicht warm mit dem Buch. Davon mal ganz abgesehen ist der Protagonist Sebastian Rudd meiner Meinung nach ein richtiger Kotzbrocken! Sorry, das musste ich loswerden.
Fazit:
„Der Gerechte“ ist kein typischer Grisham. Die Aufteilung in die einzelnen Teile gibt dem ganzen Buch einen ziemlichen Abbruch. Spannung war da, aber ich möchte mich nicht ständig in ein anderes Thema rein lesen müssen. Ist für mich ein großer Stör-Faktor. Muss man halt mögen.